Brustimplantate entfernen in Berlin
Fakten zum Brustimplantate entfernen
| Arbeitsfähig: | Nicht körperliche Arbeit nach 2 Tagen, körperliche Arbeit nach 1 Woche* |
|---|---|
| Narkoseverfahren: | Allgemeinnarkose |
| Kosten: | Ab 3.200,- € (zzgl. Narkosekosten) ohne Eigenfetttransplantation, ohne Straffung, bei z.B. Serom oder Kapselfibrose fallen die Kosten höher aus |
* Unserer Erfahrung nach
Die Gründe für eine Brustimplantatentfernung sind vielfältig. Es können ästhetische sowie medizinische Gründe vorliegen. Die Brustimplantatentfernung ist in der Regel unkompliziert und risikoarm.
Die Implantatentfernung erfolgt über den ehemaligen Zugang, über den das Implantat eingebracht wurde.
In der Regel über einen kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte. Die vorhandene Narbe wird genutzt, so dass keine weitere Narbe entsteht. Haben die Implantate eine moderate Größe und die Haut noch ausreichend Elastizität sich wieder zusammen zu ziehen, kann häufig ein ästhetisch zufrieden stellendes Ergebnis erzielt werden, ohne dass eine Straffung notwendig ist. Auf Wunsch kann im gleichen Eingriff die Brust mit Eigenfett gefüllt werden, um ein harmonisches Ergebnis zu erzielen.
Die Entfernung der Brustimplantate erfolgt in einer kurzen Narkose, als ambulanter Eingriff.
Eine Übernachtung ist somit nicht notwendig.
Vorteile
- höchste fachliche Kompetenz
- jahrzehntelange operative Erfahrung und Spezialisierung
- innovative operative Techniken
Erfahrungen und Bewertungenunserer Patienten
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Brustimplantate entfernen in Berlin:
Behandlungsablauf
Das Brustimplantate entfernen in Berlin erfolgt in Allgemeinnarkose. Die Implantate werden in der Regel über dieselbe Narbe entfernt, über welche zuvor die Schnittführung für das Einsetzen der Implantate erfolgt ist. Im Falle einer Kapselfibrose werden die Implantate zusammen mit der umgebenden Gewebekapsel entfernt.
Wenn bei der Implantatentfernung sehr große Implantate entfernt werden müssen, oder die Elastizität der Haut altersbedingt oder nach Schwangerschaft verringert ist, kann ein Hautüberschuss verbleiben. Dieser kann zu einer hängenden, schlaffen Brust führen. Hier kann eine kleine Bruststraffung um den Brustwarzenhof helfen, die überschüssige Haut zu entfernen und gleichzeitig den Brustwarzenhof, wenn gewünscht zu verkleinern.
Möglich ist auch ein zusätzlicher Eingenfetttransfer in die Brust, um die Brust bei mangelndem Volumen durch die Implantatentfernung wieder moderat mit Eigenfett zu vergrößern und ästhetisch schöner zu formen. Je nach Wunsch der Patientin und vorliegendem Befund kann die Implantatentfernung durch einen oder mehrere ästhetische Eingriffe erweitert werden, um das gewünschte ästhetische Ergebnis auch ohne Implantate zu erreichen.
Es werden selbstauflösende Fäden benutzt, so dass keine Fadenentfernung notwendig ist. In der Regel ist das Legen von Drainagen notwendig, damit sich das ehemalige Implantatlager besser verschließen kann.
Die „Breast Reset“-Prozedur:
maßangepasste Strategie für eine schöne Brust nach Implantatentfernung
Die Entscheidung, Brustimplantate entfernen zu lassen, ist sehr persönlich und kann viele Gründe haben – von körperlichen Beschwerden über Unzufriedenheit mit dem Erscheinungsbild bis hin zum Wunsch nach mehr Natürlichkeit. Unabhängig von der Motivation steht für die meisten Patientinnen eine zentrale Frage im Raum: Wie wird meine Brust nach der Implantatentfernung aussehen – und werde ich mit dem Ergebnis zufrieden sein?
Genau hier setzt unser bewährtes Konzept an: die „Breast Reset“-Prozedur. Sie ist das Ergebnis von über einem Jahrzehnt Erfahrung mit mehreren tausend erfolgreich durchgeführten Implantatentfernungen. Aufbauend auf diesem Wissen haben wir eine strukturierte Herangehensweise entwickelt, die weit über die reine Explantation hinausgeht. Ziel ist es, die Brustform harmonisch zu rekonstruieren, das natürliche Gewebe optimal zu nutzen und ein ästhetisch ansprechendes, stabiles Ergebnis zu erzielen – ganz individuell abgestimmt auf Ihre Ausgangssituation.
Die „Breast Reset“-Prozedur umfasst:
- eine präzise Analyse der anatomischen Voraussetzungen (Hautelastizität, Drüsengewebe, Position der Brustwarze etc.)
- einen klaren und maßangepassten Behandlungsplan, der je nach Ausgangslage aufzeigt, ob z. B. eine Straffung sinnvoll ist, ob Eigenfetttransfer eingesetzt werden kann oder ob rein konservative Maßnahmen ausreichend sind
- eine Kombination aus etablierten Operationstechniken:
Kapselentfernung
(vollständige Entfernung der körpereigenen Kapsel, die sich um das Implantat gebildet hat, mit dem Ziel, Verhärtungen, Infektionen oder Kapselkontrakturen zu beheben und die Brust auf die Implantatentfernung vorzubereiten)
Kapselteilentfernung
(nur ein Teil der Kapsel wird entfernt, z. B. wenn nur lokale Verhärtungen oder Asymmetrien bestehen; dies kann die Operationsdauer verkürzen und das Gewebe schonen)
Kapselplastik
(die Kapsel wird operativ umgeformt oder angepasst, ohne sie vollständig zu entfernen)
Kapselraffung
(die Kapsel wird straff zusammengezogen, um eine zu lockere oder ausgedehnte Kapsel zu stabilisieren; dies unterstützt die natürliche Form der Brust nach der Implantatentfernung)
Innere Kapselstraffung
(spezielle Technik, bei der die Kapsel von innen gerafft wird, um die Brustform zu verbessern und ein Absacken zu verhindern, ohne das äußere Gewebe groß zu manipulieren)
Drüsenmodellierung
(die Brustdrüse wird geformt oder repositioniert, um nach der Implantatentfernung ein ästhetisch ansprechendes Brustvolumen und eine harmonische Form zu erreichen)
Drüsenverschiebelappenplastiken
(Teilbereiche der Brustdrüse werden verschoben oder gelappt, um Hohlräume auszugleichen oder die Brustform zu stabilisieren; besonders nützlich nach der Implantatentfernung, wenn die Drüse das Gewebe nicht mehr alleine trägt)
Drüsenkörperentfaltung
(die Drüse wird entspannt oder entfaltet, um die natürliche Form wiederherzustellen, überschüssige Falten zu glätten und die Brustbreite optimal zu gestalten)
Gliding Nippel
(eine Gleitmobilisierung der Brustwarze, um ihre Position chirurgisch zu optimieren, ohne die Blutversorgung zu gefährden)
Triple-Plane-Technik mit A-Net
(eine Technik, bei der der Implantatraum auf drei anatomischen Ebenen vorbereitet wird: unter dem Brustmuskel (submuskulär), unter der Drüse (subglandulär), unter der Kapsel oder teilweise zwischen Muskel und Kapsel; zusätzlich wird ein Netz als Gewebeverstärkung eingesetzt, welches das Brustgewebe nach der Implantatentfernung stützt und eine bessere Form und Stabilität der Brust ermöglicht)
- unterstützenden Maßnahmen (z. B. Lymphdrainage, Narbenbehandlung), die individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden
- umfassende Nachsorge, um das Ergebnis nachhaltig zu sichern und Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Körpergefühl zu begleiten
In enger Zusammenarbeit mit unseren Patientinnen wurde diese Methode stetig weiterentwickelt – mit dem Ziel, nicht nur funktionale und ästhetische, sondern auch emotionale Sicherheit zu geben.
Dr. Ahrens berät Sie gerne ausführlich zu den Möglichkeiten der „Breast Reset“-Prozedur, klärt über Chancen und Grenzen auf und begleitet Sie mit viel Erfahrung und Feingefühl durch den gesamten Prozess Ihrer Implantatentfernung in Berlin.
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Privatärztliche Praxisklinik für Plastische & Ästhetische Chirurgie
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